Bike House – ein Haus zum verlieben
Heute möchte ich ihnen ein ganz besonderes Haus vorstellen. Das Bike House wurde vom Architektenteam rund um Fiona Dunin entworfen.
Unsere Reise rund um die Welt zu den schönsten Häusern, den interessantesten Wohnungen und den lebenswertesten Plätzen führt uns dieses mal nach Australien. Genauer gesagt nach Melbourne.
Aber beginnen wir nochmals von vorne. Entworfen wurde das Bike House unter der Führung von Fiona Dunin, gemeinsam mit Alex Peck, Ryan Fothergill, Katherine Peasley, Caroline Tan und Rob Kolak. Für die Fotos ist John Gollings verantwortlich.
Ein Haus in Melbourne
Das Haus steht in Melbourne. Melbourne ist mit rund 4,25 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Australien. Durch die vielen Einwanderer aus China, Vietnam oder auch Griechenland ergibt sich ein außerordentlich bunter und interessanter Mix aus verschiedenen Kulturen. So verwundert es nicht, dass kreative Höchstleistungen an der Tagesordnung sind. Eben auch im Bereich Architektur und Wohnungseinrichtung.
Besondere Ausrichtung des Wohnraums
Die Idee hinter dem Haus war, eine einfache „Schachtel“ mit Faltelementen zu entwerfen. Diese Faltelemente sorgen bei Bedarf für Sonnen- und Sichtschutz.
So erklärt Fiona Dunin selbst ihren Entwurf. Entstanden ist ein außergewöhnliches Haus, welches funktional und schön ist.
Das die Klappelemente dabei nicht beweglich sind, stört absolut nicht. Wird doch der eigentliche Zweck voll erfüllt.
Und so entstand ein Haus, aus dem flache Elemente herausragen und als ganzes ein wunderbares Haus ergeben. Hier entstand auf kleinster Grundfläche ein optimaler Wohnraum.
Das die Besitzer Fahrräder mögen sieht man auch daran, dass selbst in der ebenerdigen Küche ein Rad an der Wand seinen Abstellplatz findet. Wo sollte man auch sonst das Rad unterbringen? Kann man doch schnell einmal zum Einkaufen fahren, wenn man keine frischen Semmeln (Brötchen für meine deutschen Leser) hat.
Sehr interessant finde ich auch die rohe Ziegelwand in Verbindung mit der Holztäfelung der Decke. Da stimmt das Schild „Not the Norm“, welches man auf dem Bild sieht.
Angrenzend an die offene Küche ist das Speisezimmer.
Besonders gelungen finde ich auch das weiße Badezimmer. Wobei der Stein des Waschtisches herrlich mit den weißen Fliesen zusammenpasst.
Weniger gefällt mir der Spitz im zweiten Waschbecken. Auch wenn die Schräge der Fliesenschräge angepasst ist, wäre mir persönlich dies zu spitz. Wird leicht abgeschlagen.
Der schnörkellose Stiegenaufgang führt in den Musikraum. Schön!
Auch das Schlafzimmer befindet sich im ersten Stock. Die Gestaltung ist ebenfalls schlicht, einfach und trotzdem anspruchsvoll, eben wie das gesamte Haus. Und hat der Polster nicht das selbe Muster wie die Handtücher im Bad? :-) Also wenn das kein durchgängiges Designkonzept ist!
Sie möchten ein Haus in Australien bauen? Dann kann man die Architekten rund um Fiona Dunin nur wärmstens empfehlen.
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